ŚWIEBODZIN

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Stadtgeschichte

Die nahe Umgebung von der jetzigen Stadt war schon mit der verschiedenen Intensität seit der Jungsteinzeit bis zu Römerzeiten bewohnt und dann auch später, in Frühmittelalter, wenn man hier mit den slawischen und dann frühpolnischen Siedlungen und Burgen zu tun hatte. Eine von denen war die Siedlung aus dem 13. Jahrhundert in Schwiebus, deren Geschichte in der Urkunde aus dem Jahr 1302 („Swebosin"), als sein Herr der Ritter Gniewomir aus Großpolen war, bestätigt ist. Kurz danach entwickelte sich die Siedlung, die auf den Handels- und Verkehrsweg zwischen Schlesien und Pommern lag, in eine schlesische Stadt (1319 - „Swebozin"), die eine selbstständige Burg (1329) hatte und die bis zu Ende des 15. Jahrhunderts in den Händen der Prinzen der Familie aus der Gegend von Żagań-Głogów war. Der Herrschaft dieser Prinzen hat die Stadt die Entwicklung des lokalen Handels und des Handwerks als auch die Gestaltung der selbstständigen Stadtverwaltung (l469) zu verdanken.

1482 wurde Schwiebus mit der nahen Umgebung als schlesische Enklave mitten des brandenburgischen und polnischen Vermögens festgelegt, in der die Jagiellonen als Statthalter der tschechischen Könige herrschten. Seit 1526 übernahmen das Erbe die kaiserischen  Habsburgen und sie auch als tschechische Könige, herrschten in Schwiebus für über 200 Jahren. Im 16. Jahrhundert war die Stadt zusammen mit der ganzen Enklave ein wichtiges schlesisches Zentrum für Wolle-, Tuch- und Bierherstellung als auch ein Ort, wo jedes Jahr die Märkte organisiert wurden; die Stadt war auch Sitz der zahlreichen Handwerkskammer als auch ein Zentralpunkt der Kaiserverwaltung in dieser Gegend. Die Grundlage der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt in dem 16. und am Anfang des 17. Jahrhundert waren die intensiven Handelsbeziehungen mit Sachsen, Brandenburg und Großpolen. In dieser Zeit wurde die Stadt immer größer und hatte auch immer mehr Einwohner; sie war auch ein wichtiges Kultur- und Religionszentrum für die ganze Gegend.

Die Krise der Stadt in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts war die Folge des 30-jahrigen Krieges, als hier eine ganze Reihe von Zerstörungen, Kontributionen, politischen und religiösen Teilungen als auch Emigrationen stattfand. Der Wiederaufbau dauerte mehre Jahrzehnten, sehr oft wechselte sich auch die politische Lage, wie z.B. in den Jahren 1686 - 1695,. als die Enklave in Schwiebus für diese: Zeit ein Brandenburgerpfand war. Die Chancen für den wirtschaftlichen Aufbau war durch die Einschließung von Schwiebus und des ganzen Schlesiens in dem Jahr 1742 zum Preußen verloren gegangen. Die neue Verwaltung, die Begrenzung von Selbstverwaltung, die neue Zollpolitik und die strengen Steuer verursachten die Senkung des Entwicklungstempos vor allem während den Kriegen und politischen Konflikten. Die preußische Verwaltung verbesserte das Funktionieren der Stadt, dessen Folge auch die; Rechtswesen-und Schulwesenreform als auch die Steigerung der religiösen Toleranz war. Aber erst die Reformen aus den ersten Jahren des nächsten Jahrhunderts führten in der Mitte des 19. Jahrhunderts zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wiederaufbau der Stadt. Schwiebus, an Brandenburg angeschlossen, bildete mit Sulechów einen neuen Sulechów-Świebodzin-Kreis und spielte die Rolle eines Industriezentrums mit der erfolgreichen Herstellung im Bereich von Maschinen, Bier und Textilien. Auch das Kultur- und Gesellschaftsleben blühte. Ähnlich sah die Situation in der Zeit zwischen den Weltkriegen aus, als Schwiebus eine Wirtschaftsbasis für den lokalen Markt und eine mittelgroße Stadt an der Kreuzung von mehreren Verkehrswegen war. Damals erlebte die Stadt, die in dem sich langsam entwickelten östlichen Teil des deutschen Staates lag, die Symptome der Stagnation, Produktionssenkung und Emigration der Einwohner.

In der Zeit des 2. Weltkriegs war das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben der Stadt der Kriegspolitik des Staates untergeordnet. Viele Betriebe änderten ihr Produktionsprofil und entwickelten die neuen Herstellungsrichtungen. Die Stadt erlitt erst während den deutsch-sowjetischen Kämpfen am Anfang des Jahres 1945 und dann später während der Militärverwaltung. Die polnischen Behörden wurden in der Stadt schon im März 1945 organisiert.

Nach dem Krieg entwickelten sich in Schwiebus, vor allem in den 60.-en Jahren, neue Wirtschafts-und Industriezweigen: Elektromaschinen-, Möbel- und Holzindustrie als auch die Produktion im Bereich von Landwirtschaft, Obstbau und Nahrungsmittelproduktion. Seit 1989 wurde die Stadtwirtschaft transformiert und die lokale Staatsform wurde von den neuen Selbstverwaltungsregeln gestaltet.

Zeit polnischer Umwandlungen nach dem Jahre 1989 ist so wie mit Gründung neuer Firmen, sehr oft mit ausländischem Kapital als auch Handelsfirmen, wie z. B. Polygraphischen Betrieben und Bauunternehmen  verbunden. Es entwickelte sich auch Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie, sehr oft in Form von modernen Landwirtschaften, Unternehmen oder Gesellschaften. Hier sind auch u.a. Firmen zur Fensterproduktion, Automotivunternehmen oder Logistikfirmen zu nennen. Zu den bedeutenden Arbeitgeber sollen solche Firmen wie: Docdata Fulfilment sp.z.o.o, EURO-BOX sp. z.o.o, Johnson Controls Polska sp.z o.o., KICO-Polska sp. z o.o., Lubuskie Zakłady Drobiarskie „Eldrob“ S.A. , „Lumberg Polska“ sp.z.o.o., Polmax S.A, PPH „POSTEP“ S.A,  „RECARO“ Aircraft Seating Polska sp.z.o.o, „REMIX S.A., SECO/WARWICK S.A., SECO/WARWICK Europe sp. z.o. o. oder SPRICK ROWERY sp. z.o.o. erwähnt werden. Reiches Gesellschaftsleben  bilden kulturelle Institutionen wie  Museum, Swiebodziner Kulturhaus, Stadtbibliothek, Schulen und Vereine. In Swiebodzin befindet sich auch  modernes Lebuser Lech Wierusz -Zentrum für Orthopädie.